Leistung

Craniosacrale Therapie (CST)

Hintergrund

Das CranioSacrale System umfasst den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule, die Hirn– und Rückenmarkshäute, das Kreuzbein (Sacrum), die Hirn– und Rückenmarksflüssigkeit, das Gehirn, sowie die Organe, die die oben genannten Flüssigkeiten bilden.

Die CST wurde von dem Osteopathen Dr. J. Upladger und seinem Team in den 1970er Jahren entwickelt.
Sie befasst sich mit der Bewegung und dem Rhythmus der Hirn– und Rückenmarksflüssigkeit, die zwischen dem Gehirn und dem Kreuzbein pulsiert. Ein Ungleichgewicht kann Funktionsstörungen der Körperwahrnehmung, der Körperspannung, der Motorik und des allgemeinen Wohlbefindens bewirken

Methodik/Ziel

Mit dieser nicht-invasiven, sanften und manuellen Technik kann ein Ungleichgewicht im CranioSacralen System erspürt und korrigiert werden: der/die BehandlerIn ertastet Störungsfelder, die diesen craniosacralen Rhythmus hemmen und durch sanfte Manipulationen (selten über 5-10 Gramm Druck) assistiert er/sie die Selbstregulierungsprozesse im CranioSacralen System.

Zudem können über sanfte strukturelle Techniken an den knöchernen Anteilen wie Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein und Becken Spannungsveränderungen bewirkt und die Regulation von Verschiebungen (z.B. bei Schädelasymmetrien) positiv unterstützt werden. Auch die Selbstheilungsprozesse des Körpers erfahren Unterstützung.

Anwendung

Das Spektrum der Anwendung ist groß, weil eine Vielfalt der Techniken auf struktureller als auch auf energetischer Ebene wirken und dadurch eine Vielzahl von Krankheitsbildern behandelt werden können.

Die Kosten werden leider nicht von den Krankenkassen übernommen.